ROLAND TOPOR, Zak & Kingbee Series
KJARTAN SLETTEMARK, Artist Portraits Series
GILBERT & GEORGE, Artist Portraits Series
SADE & ROBERT ELMS, NU London Series
JOE JONES, Artist Portraits Series
SWISS ARMY REGIMENT, Installation Sketch
URS LÜTHI, Artist Portraits Series
UNTITLED, Faces Series
GEORGE SEGAL, Artist Portraits Series
AK colorizing SALVADOR DALI, Zak & Kingbee Series
IRINA IONESCO, Artist Portraits Series
TERESA, published in the book “HEADS”
EXPOSÉ Heads Series
THE MISSFITS, NYC'Rock Series
UNTITLED, Trouvé Series
ANDY WARHOL with Zak & Kingbee, Damien Hirst Gallery
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Die ALEX KAYSER FOUNDATION wurde 2017 gegründet. Sie hat zum Zweck, den Nachlass des Künstlers Alex Kayser zu bewahren und sein Lebenswerk auf internationaler Ebene zugänglich zu machen. Primäres Ziel ist es, die Arbeiten von Alex Kayser der Öffentlichkeit nahezubringen, zur Entdeckung und zur Bereicherung des kunst- und soziokulturellen Diskurses.

IN MEMORIAM
McNulty Butterfly Object
IN MEMORIAM
Dance with Helene
IN MEMORIAM
Artists Galore Collage Object
IN MEMORIAM
Sweet Home
IN MEMORIAM
Tableau d’hôte
IN MEMORIAM
McNulty Butterfly Object

DER KÜNSTLER ALEX KAYSER

Ein Blick in die Herzkammern einer Zeit

Es gibt wenige Menschen, die ein derart sicheres Gefühl für die Stimmung einer Zeit besaßen wie der Künstler Alex Kayser (1949–2015). Seine Bilder, entstanden über sechs Jahrzehnte, geben einen Einblick in Szenen des Menschseins, wie sie sich an der Schwelle zum dritten Jahrtausend manifestieren: Zu den Charakteristiken der Epoche gehören das Überhandnehmen des Numerischen, die Allgegenwart von Bildschirmen und eine Symbolsprache, in der sich warenorientierte Sichtweisen spiegeln.

Für Alex Kayser standen Aspekte des Seriellen und des Medialen im Vordergrund – zwei Themen, mit denen sich auch die Pop Art intensiv beschäftigte. Und so entstanden Fotoserien von Künstlern, Musikern, Stadtstreichern, Bankiers, Soldaten, den sieben Bundesräten der Schweiz oder den Wiener Sängerknaben.

Alex Kaysers Loft am West Broadway wurde schnell zu einer Drehscheibe. An der Bar saßen Persönlichkeiten und Künstler wie Sam Wagstaff, Andy Warhol, Georg Maciunas oder Christo und Jeanne-Claude. Mit besonderer Liebe bewegte sich Alex in den Musikclubs von Lower Manhattan, in denen Trends sich in ihren Anfängen zeigten. Kontakte bestanden natürlich zu Schweizer Größen des Kulturlebens wie dem Popmusiker Dieter Meier oder dem Schriftsteller Max Frisch.

Das Thema für «Künstler Porträts» , 1981 als Buch erschienen, ergab sich somit fast von selbst. Dabei entwickelte Alex ein eigenes Ausdrucksmittel: Er kolorierte Schwarzweiß-Abzüge mit Lasurfarbe. Im späteren Buch «Köpfe» erfuhr das Serielle nochmals eine Steigerung. Alex verzichtete nicht nur auf Farbe, sondern auch auf die Perspektive. Zum stärksten Gestaltungsmittel wurde das Fehlen des Haars. Das Resultat ist eine Spannung zwischen zwei Polen: Einerseits entsteht der Eindruck des Anonymen, andererseits tritt das Individuelle stärker als gewohnt hervor. Kritiker und Freunde verwendeten für den Stil der Aufnahmen oft den Ausdruck «erzählende Fotografie», «narrative photography»: Alex schaffte es, die verschiedenen Aspekte einer Person und einer Situation in einem einzigen Bild festzuhalten.

Im zweiten Teil von Alex’ Schaffenszeit gewann das Mediale an Bedeutung. Der Computer und seine Möglichkeiten zogen Alex in Bann. Zusammen mit seiner Freundin und Mitarbeiterin Renate Stuermer realisierte Alex das Projekt «Stuka Tower», benannt nach den Anfangssilben der Namen Stuermer und Kayser. Touchscreens in Ausstellungsräumen versetzten die Besucher in die Lage, Bilder des Geschehens an einem entfernten Ort aufzunehmen. Damit verschwanden nicht nur die gewohnten Dimensionen von Raum und Zeit. Das Werk war zudem nichts Fertiges mehr, sondern etwas, das sich stets veränderte.

Was unter Alex’ Händen entstand, erhielt weltweit Aufmerksamkeit. Die Liste der Ausstellungen umfasst neben den USA acht europäische Länder und Japan. Alex Kayser bleibt als ein Mann in Erinnerung, der in einer ereignisreichen Zeit an einem Knotenpunkt der Entwicklung tätig war und seinen Beitrag dazu leistete.

— Georg Weber, Zürich, 17.10.2017

ZU FRÜH – SO GUT – ES GIBT VIEL ZU TUN
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ALEX KAYSER FOUNDATION

Die ALEX KAYSER FOUNDATION — gegründet von Freunden, Wegbegleitern und Angehörigen — ist dem Schweizer Künstler ALEX KAYSER (1949 – 2015) gewidmet, dem tatendurstigen Querdenker, dessen Schaffen und mediale Ausdrucksformen sich maßgeblich im Ausland kristallisiert haben. Eine kurze Rückblende:

KAYSERs frühe “Wanderjahre”, mit formativen Wegstationen in Deutschland, Frankreich und Spanien, der ultimative Entscheid für die Wahlheimat New York, sowie ein zeitlebens inniges, wenn auch kontroverses Verhältnis zur Schweiz, versinnbildlichen seinen Antrieb und den Spagat zwischen Enge und Weite. Eine verinnerlichte Dialektik, die pendelt und ausschlägt zwischen Antipoden wie:  Sachzwang / Freiheit — Akribie / Improvisation — Brauchtum / Innovation — Regelwesen / Verstoß — Abwägung / Spontanität — Sittenkodex / Grenzenlosigkeit — Kopf und Bauch. Eine tief empfundene und gelebte Spannung, die sein experimentierfreudiges Schaffen so eindrücklich befruchtet hat.

Die Arbeiten von ALEX KAYSER sind dokumentarisch und erzählerisch. Seine vielschichtigen Kreationen bewegen sich im Bereich Fotografie, Performance-, Video- und Experiential-Kunst; in deren Gesamtheit konstituiert sich ein eindrucksvolles Zeugnis seiner künstlerischen Tour de Force. Kaysers Werke sind gelebte Bildnisse wechselnder Kulturströmungen, mit Authentizität und Aussagekraft gewähren sie Einblicke in Erlebniswelten und Auswüchse, im Licht des medien-beschleunigten Wandels zur Hyperindividual-Gesellschaft; was sich offenbart ist facettenreich und fasziniert.

Unerwartet verstarb ALEX KAYSER 2015 in seinem Atelier in New York. Er hinterließ ein komplettes, größtenteils unveröffentlichtes Werk. Ein großartiger Fundus an Arbeiten. 2016 wurde sein Studio sorgfältig aufgelöst und der Nachlass zur vollständigen Erhaltung gesichert. Langjährige Mitarbeiter des Künstlers bringen, als Gründungsmitglieder der Foundation, das historische Wissen zum Gesamtwerk, sowie intimes Verständnis der Arbeitsweisen und Leitgedanken von Alex Kayser mit ein — Voraussetzungen, die tragend sind für eine kontextreiche Katalogisierung des Archivs und die Erstellung des Catalogue Raisonné.

​Die ALEX KAYSER FOUNDATION hat sich zum Ziel gesetzt das Lebenswerk von ALEX KAYSER der Öffentlichkeit und dem Kunstmarkt zu erschließen, durch Veranstaltungen, Ausstellungen, Publikationen und Installationen. Die medial verschiedenartigen Projekte richten sich bewusst an ein breitgefächertes Publikum, mit dem Anspruch auf unterschiedlichen Erlebnis- und Ansprache- Ebenen Interesse zu wecken und Dialog anzuregen, auf pointierte, unterhaltsame und nachhaltige Weise.

Kreative Auseinandersetzung stimulieren, manchmal provozieren! Kayser war bis zuletzt von ungebrochener Schaffensfreude getrieben, verwurzelt in der ihm eigenen Wissbegier, die seine Beobachtungen und Studien befeuerte, und die sich wie ein roter Faden durch sein Werk zieht. Empathie, schonungslose Offenheit, und seine spielerisch explorative Arbeitsweise, haben seine Subjekte und Mittäter gleichermaßen geöffnet, herausgefordert und inspiriert. Die weiterführende Öffentlichkeitsarbeit der ALEX KAYSER FOUNDATION knüpft am Ideengut und der praktizierten ‘Arbeitsphilosophie’ des Künstlers an, mit dynamischen Projekt-Umsetzungen die vergegenwärtigen.

PHILIP JOHNSON, Master Series

TEAM

Die ALEX KAYSER FOUNDATION ist ein Verein nach Schweizer Recht. Langjährige Vertraute des Künstlers haben, zusammen mit Bruder Pit Kayser, die Foundation ins Leben gerufen. Gemeinsam leiten, organisieren und verwalten wir die Aktivitäten des Vereins und den künstlerischen Nachlass.

Die Foundation ist Think Tank und Werkstatt, Hüterin und Wegbereiterin. Die Aufarbeitung und Verbreitung des künstlerischen Erbes von ALEX KAYSER verstehen wir als gesellschaftlichen Auftrag zur Anreicherung des Kulturgutes. Unser Realisierungsprogramm ist ambitioniert. Zum Selbstverständnis der ALEX KAYSER FOUNDATION gehört es professionell erstrangige Arbeit zu leisten um Werte zu etablieren: Inhaltlich und qualitativ. Geschichtsbewusst und innovativ in der Denkweise. Kreativ und methodisch im Ansatz und in der Umsetzung.

Ansprechpartner:

PETER BARTHOLICK
VORSTAND / PRÄSIDENT
Archivleitung, Projekt und Production Management, Event Planung
Luzern, CH
e-mail Peter

RENATE STÜRMER
VORSTAND / VIZEPRÄSIDENTIN
Künstlerische Leitung, Legacy Steward, Konzept und Projektentwicklung
New York, USA
e-mail Renate

DORIS FLUBACHER
VORSTAND / KASSIER
Aktuar, Strategische Koordination, Public Relations
Basel, CH

ROLAND JUNG
EHRENMITGLIED
Senior Advisor
Zürich, CH

RENÉ HEDA
MITGLIED / CONSULTANT
Budgetplanung, Controlling
Dresden, D

GABE GREENBERG
MITGLIED / CONSULTANT
Fine Art Imaging und Kunstdruck
Greenberg Editions
New York, USA

MITSPIELER WERDEN
NORMAN MAILER, SALVADOR DALI + Entourage, Zak & Kingbee Series

FOUNDATION MEMBERSHIP

Unsere Organisation ist jung und die Vorhaben sind weitreichend und vielgestaltig. Wir suchen Mitstreiter, Unterstützer und Gönner um die geplanten Projekte vorwärts zu tragen – um Ausstellungen, Happenings und Veröffentlichungen zu ermöglichen, auf internationalem Parkett, und in ganz lokalem Rahmen.

Wir beherbergen einen Schatz an Arbeiten, voll mit wunderbaren Fotografien, Geschichten und Objekten, einzigartigen Dokumentationen und Spielereien, dynamischen Konzepten und lebhaften Kontroversen, die über den Moment der Entstehung hinaus Bedeutung und Tragweite haben.

Das Eintauchen in Erlebniswelten, existenzieller Austausch und die gegenseitige Befruchtung verschiedener Ausdruckskulturen und Disziplinen waren Zündstoff und Nährboden für ALEX KAYSER. Einfangen, Netze knüpfen. Probieren, studieren, freitanzen!

Leitgedanken eines Lebenskünstlers, die wir mit seinem Werk nach aussen tragen und neu beleben möchten durch Partizipation von Mitgliedern. Wer mitspielt befindet sich in guter Gesellschaft.

Ein schönes Kollaboratorium!
Ein Platz für Begegnung und Dialog!
Eine spannende Reise für Einsteiger!
Ein-blick in die Herzkammern einer Bewegung!

Kurzum, werden Sie Mitglied der ALEX KAYSER FOUNDATION. Ihre einfachte Anfrage genügt, bitte einsenden per klick hier:

Sie erhalten umgehend eine Eingangsbestätigung, mit folgenden Anhängen zur weiteren Information:

  1. Das Mitglieder Anmelde Talon, mit Beitragsoptionen
  2. Die Vereinsstatuten zur Einsicht

Bei weiteren Fragen zur Mitgliedschaft, oder Interesse an aktiver Mitarbeit, stehen wir jederzeit mit Auskünften zur Verfügung.

Förderer und Gönner die eine einmalige Spende leisten möchten, wenden sich bitte direkt an uns. Auf Anfrage senden wir Ihnen gerne das Projekt Dossier der Foundation, oder vereinbaren einen Gesprächstermin wenn erwünscht.

 

Wir danken Im Voraus für Ihr geschätztes Interesse.

"...auf der Schaumkrone der
Lebenswoge zu tanzen. Alex tanzt.
Eigentlich ist er ein Tänzer, kein
Photograph. Die Photographie ist sein
Hilfsmittel, um seinen Lebenstanz
sichtbar zu machen. Er ist eine Art
Kobold, ein Mischwesen zwischen
Peter Pan, Speedy Gonzales und
Prinz Eisenherz — ein Wesen, das
durch die Schöpfung saust und von
Zeit zu Zeit klick! macht. Klick! Klick!
Klick! Dann ist etwas Festgehalten.
Unwiderruflich."

— Textauszug, Schweizer Autor (anonym)
“Des Pudels Kern: Ich habe alles – ausser Frieden"
JULIET MAN RAY, Master Series

CONTACT INFO

ALEX KAYSER FOUNDATION
LUZERN 6000 CH

info@alexkayserfoundation.org

AKF Spendenkonto
IBAN: CH59 0077 8205 0385 0200 1

Fragen zum Künstler? Fragen zum Verein, oder zu unserem Programm? Anregungen, Vorschläge, Kritik — Feedback ist willkommen!  Für Anfragen und weitere Kommunikation bitte das Kontaktformular nutzen. Get in Touch!

Treten Sie unserer Mailing-Liste bei und erhalten Sie unser vierteljährliches AKF News-Zine, darin informieren wir über Projektentwicklungen, besondere Ereignisse und Ausstellungen, und Sie erhalten Einladungen zu Veranstaltungen der ALEX KAYSER FOUNDATION.
Einfach das Kontaktformular (unten) ausfüllen: JA, auf die Mailing List! Bitte ankreuzen, dann wird das AKF News-Zine automatisch zugesandt.

Sie möchten die Arbeiten von ALEX KAYSER persönlich kennenlernen? Gerne arrangieren wir auf Anfrage eine private Besichtigung. Eine frühzeitige Anmeldung wird allerdings empfohlen, die Foundation ist derzeit noch mit Erstellung des Künstler Archivs befasst.

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